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Wenn Sie eine Projektmanagement-Zertifizierung in der Schweiz in Betracht ziehen, sind zwei der anerkanntesten Optionen IPMA Level D und PMP® (Project Management Professional). Die beste Wahl hängt von Ihrem aktuellen Erfahrungsniveau, Ihren Karrierezielen und davon ab, ob Sie sich auf inländische Projekte in der Schweiz konzentrieren oder internationale Mobilität anstreben.
IPMA Level D ist als „Certified Project Management Associate“-Zertifizierung bekannt.
PMP ist eine weltweit anerkannte Zertifizierung, die vom Project Management Institute (PMI) ausgestellt wird.
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Kriterien / Faktoren |
IPMA Level D | PMP |
| Zulassungsvoraussetzungen | Keine vorherige Erfahrung im Projektmanagement erforderlich | Prozessorientierter, weltweit standardisiert – geeignet für grosse, strukturierte, häufig internationale Projekte, die auf PMBOK/PMI-Standards basieren. |
| Zugänglichkeit für Anfänger/Junioren | Sehr zugänglich: geeignet für Personen, die ihre Karriere im Projektmanagement in der Schweiz beginnen | Weniger zugänglich: für erfahrene Projektmanager konzipiert |
| Umfang der Zertifizierung (Kompetenzbereiche) | Breit gefächert, kompetenzbasiert, umfasst allgemeine Kenntnisse und Fähigkeiten im Projektmanagement – geeignet für vielfältige Projekte im europäischen/schweizerischen Kontext. | Prozessorientierter, weltweit standardisiert – geeignet für umfangreiche, strukturierte, häufig internationale Projekte, die auf PMBOK/PMI-Standards basieren. |
| Anerkennung in der Schweiz/Europa | Weit verbreitet – IPMA ist in Europa tief verwurzelt, und für viele Schweizer Projekte/inländische Arbeitgeber ist IPMA (über VZPM) eine gute Wahl. | Weltweit anerkannt – ein grosser Vorteil, wenn Sie internationale Unternehmen oder grenzüberschreitende Projekte anstreben. |
| Voraussetzungen (Zeit, Kosten, Prüfungszulassung) | Der Einstieg ist einfacher; Level D wird häufig als Ausgangspunkt verwendet. | Höhere Zugangsbarriere, jedoch auch eine fundiertere und weltweit anerkannte Qualifikation. |
IPMA Level D ist oft die praktischere und strategischere Wahl für Fachleute, die noch dabei sind, ihre Projektmanagement-Grundlagen aufzubauen. In der Schweiz sind die meisten Personen, die sich für Level D entscheiden, entweder neu in der Projektarbeit oder wechseln in Positionen, in denen Projektkenntnisse unerlässlich sind.
Die Stärke der IPMA liegt in ihrem kompetenzbasierten Rahmenwerk, das weit über Prozesse und Tools hinausgeht. Es bewertet nicht nur technisches Wissen, sondern auch soziale und kontextbezogene Fähigkeiten – genau die Kompetenzen, auf die Schweizer Arbeitgeber oft Wert legen. Ob Sie im Ingenieurwesen, in der öffentlichen Verwaltung, bei NGOs, in der IT, in der Beratung oder in Schweizer KMU arbeiten, dieser breitere Kompetenzansatz passt natürlich zur Art und Weise, wie Schweizer Teams zusammenarbeiten.
Ein weiterer Grund, warum Level D in der Schweiz sinnvoll ist, ist die Zugänglichkeit. Sie benötigen keine jahrelange Erfahrung, um anzufangen. Es ist ideal, wenn Sie:
Da sich IPMA Level D auf die Grundlagen konzentriert und keine beruflichen Voraussetzungen erfordert, ermöglicht es Menschen, frühzeitig eine anerkannte Zertifizierung zu erwerben – ohne warten zu müssen, bis sie große Projekte leiten oder Teams führen. Für viele Fachleute in der Schweiz ist Level D daher der logischste erste Schritt.
PMP hingegen richtet sich an Fachleute, die bereits über umfangreiche Erfahrung im Projektmanagement verfügen und auf einer höheren Verantwortungsebene tätig sind. Es ist weniger für Anfänger geeignet, aber äusserst wertvoll für diejenigen, die komplexe, funktionsübergreifende oder internationale Projekte leiten.
PMP basiert auf einer global standardisierten Methodik, die besonders für Branchen attraktiv ist, in denen Prozesse über Regionen hinweg konsistent sein müssen – etwa im Finanzwesen, in der Pharmaindustrie, in grossen Technologieunternehmen, in globalen Beratungsunternehmen und in multinationalen Ingenieurorganisationen. Wenn Sie in einem Umfeld arbeiten, in dem Teams, Kunden oder Lieferanten über verschiedene Länder verteilt sind und sich auf ein gemeinsames PM-Framework stützen, geniesst PMP oft eine hohe Anerkennung.
Es ist auch eine gute Wahl für Fachleute, die folgende Positionen anstreben:
Da PMP dokumentierte Projektmanagementerfahrung erfordert, signalisiert es, dass der Kandidat bereits auf praktischer und Entscheidungsebene tätig war – etwas, das viele Führungskräfte suchen.
Angesichts der lokalen Gegebenheiten in der Schweiz beginnen viele Fachleute mit IPMA Level D, da dieser leicht zugänglich ist, für inländische Projekte anerkannt ist und eine breite, kompetenzbasierte Grundlage schafft. Sobald sie praktische Erfahrungen gesammelt haben, können sie PMP- oder höherwertige IPMA-Zertifizierungen anstreben, wenn ihre Karriere in Richtung grösserer, internationaler oder komplexer Projekte geht.
Dieser stufenweise Ansatz stellt sicher, dass Ihre Karriere im Einklang mit praktischer Erfahrung und anerkannten Qualifikationen wächst.
Es gibt keine Einheitslösung; die richtige Wahl hängt von Ihrer Erfahrung, Ihren Karrierezielen und der Art der Projekte ab, die Sie leiten möchten.
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