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Künstliche Intelligenz (KI) ist kein Modewort mehr, sondern tägliche Realität am Schweizer Arbeitsplatz. Laut einem Bericht von EY Switzerland aus dem Jahr 2025 nutzen mittlerweile fast neun von zehn Arbeitnehmern KI-Tools bei der Arbeit, was einem Anstieg von 4 % gegenüber 2024 entspricht. Viele integrieren diese Tools in ihre Arbeit, aber auch die private Nutzung ist weit verbreitet, von der Reiseplanung bis zur Verwaltung der persönlichen Finanzen. Da KI sowohl in den Arbeitsalltag als auch in die persönlichen Routinen Einzug hält, verschiebt sich der Fokus. Technische KI-Kenntnisse bleiben wichtig, aber Soft Skills, insbesondere solche, die Maschinen nicht nachahmen können, werden immer wertvoller.
KI-gestützte Tools unterstützen mittlerweile alles, vom Verfassen von Berichten über die Beantwortung von E-Mails bis hin zur Analyse komplexer Datensätze. Dies rationalisiert die Abläufe und steigert die Produktivität, löst aber auch Unbehagen aus. Der Bericht von EY stellt fest, dass fast die Hälfte der Schweizer Arbeitnehmer aufgrund der KI-Integration um ihren Arbeitsplatz fürchten. Die rasche Einführung dieser Tools zwingt die Arbeitnehmer nicht nur zu einer technischen, sondern auch zu einer emotionalen und sozialen Anpassung.
Gleichzeitig geben mehr als die Hälfte der Schweizer Nutzer zu, KI in einer Weise zu nutzen, die den Unternehmensrichtlinien widerspricht, beispielsweise durch das Hochladen sensibler Daten in kostenlose KI-Tools. Alarmierend ist, dass drei Viertel der Nutzer KI-generierte Inhalte nicht überprüfen, obwohl 63% bereits Fehler aufgrund dessen erlebt haben. Diese Zahlen offenbaren nicht nur eine Lücke in der digitalen Kompetenz, sondern auch in den klassischen Soft-Skill-Bereichen Urteilsvermögen, Kommunikation und Verantwortungsbewusstsein.
Da immer mehr technische Aufgaben automatisiert werden, werden menschliche Kompetenzen zum neuen Wettbewerbsvorteil. Hier sind die wichtigsten Soft Skills, die in der KI-gesteuerten Arbeitswelt an Bedeutung gewinnen:
Ein positiver Trend: Fast zwei Drittel der Schweizer Arbeitnehmer nehmen es selbst in die Hand, mehr über KI zu lernen. Diese Eigeninitiative signalisiert eine Bereitschaft der Arbeitskräfte zur Anpassung, zeigt aber auch den Bedarf an strukturierten, ethischen und menschenzentrierten Lernangeboten.
Ein solches Angebot ist unser Kurs „Mitarbeiterschulung: Roboter & KI in der Arbeitswelt“. Dieser Kurs vermittelt nicht nur Kenntnisse über die Funktionsweise von KI, sondern untersucht auch, wie sich KI auf den Arbeitsplatz auswirkt, und hilft Fachkräften dabei, ihre technischen und sozialen Kompetenzen zu stärken.
KI mag den Schweizer Arbeitsmarkt in rasantem Tempo verändern, aber es sind die Fähigkeiten der Menschen, die darüber entscheiden, wer in dieser neuen Landschaft erfolgreich sein wird. Der Aufbau der richtigen Kombination aus digitalen und sozialen Kompetenzen ist nicht mehr optional, sondern unverzichtbar.
„Mit zunehmender Automatisierung steigt auch der Wert dessen, was nur Menschen leisten können.“
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