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Sie sind schwer zu beweisen: Im Lebenslauf muten Soft Skills an wie reine Behauptungen. Denn bei Soft Skills handelt es sich um Fähigkeiten und Charaktereigenschaften von Personen. Also nicht um Ausbildungen oder Fachwissen.
Aber: Soft Skills wie Konfliktlösungs-Fähigkeiten, emotionale Intelligenz, Lernbereitschaft, Belastbarkeit und kommunikative Kompetenz werden immer wichtiger. Und das hängt mit den Bedingungen der Arbeitswelt 4.0 zusammen.
Roboter und künstliche Intelligenz sind natürlich ein wichtiger Bestandteil der Arbeitswelt 4.0. Und sie sind der springende Punkt, weshalb Soft Skills so enorm wichtig sind. Denn sie stellen etwas von dem dar, dass weder Roboter noch künstliche Intelligenz leisten können. Nämlich Menschlichkeit.
Es gibt vieles, in dem uns Computer überlegen sind: Muster erkennen, riesige Datenmengen analysieren, fehlerfrei kategorisieren aufgrund klarer Kriterien, mathematische Operationen vornehmen. In allem, was sich standardisieren lässt, ist künstliche Intelligenz uns überlegen.
Aber über Soft Skills verfügen sie nicht, denn sie verfügen nicht über Augenmass oder Bauchgefühl, über emotionale Intelligenz, kritisches Denken oder Urteilsvermögen zur Entscheidungsfindung. Oder eben Charakter.
Kein Roboter der Welt kann zum Beispiel die Mitglieder eines Teams adäquat führen. Wie soll er denn den Reifegrad und Stand eines Mitarbeitenden erkennen und abwägen, auf welche Art er zu führen ist? Rein aufgrund des Eintrittsdatums in die Firma? Oder nur aufgrund seiner Ausbildungen und Qualifikationen?
Die Autorin: Lioudmila Thalmann
Betriebswirtschafterin, Geschäftsführerin InnoHub
Eben. Einen wirklichen Charakter hat ein Roboter nicht. Umgekehrt ist natürlich auch nicht jeder Mensch zur Führung von Projekten oder Mitarbeitenden geboren. Und das reine Lesen von Büchern und Schreiben von Arbeiten über Führung reicht auch nicht aus, um ein guter Leader zu werden.
Es gibt jedoch Instrumente, mit denen man weiter kommt. Man muss sich allerdings vertraut mit ihnen machen. Das bedeutet, man eignet sich das Wissen an und übt. Allerdings besser erst in einem entsprechenden Übungsumfeld, bevor man sich an den Realfall wagt.
Und so werden Soft Skills eben doch nachweisbar: Mit Zertifikaten aus Kursen, in denen man Wissen und Übungen zu Soft Skills wie Produktivität, Kommunikation, Konfliktmanagement, Resilienz oder Projektmanagement offiziell dokumentiert und nachweist, sich damit beschäftigt zu haben.
Und durch das eigene Netzwerk andererseits, indem zum Beispiel Kursteilnehmende die entsprechenden Skills über die sozialen Medien bestätigen.
Als Kompetenzzentrum für die Arbeitswelt 4.0 bietet InnoHub zu allen wichtigen Qualifikationen Kurse an, wo Sie das nötige Wissen, die Instrumente und Übung zu denjenigen Soft Skills erwerben, die Ihnen in Ihrer persönlichen Situation sowie auf dem CV wirkungsvoll weiterhelfen.
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